Vorstudie 2019
Baubewilligungsverfahren 2020
Das Badhaus bildet gemeinsam mit dem stattlichen Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert und dem Stöckli aus dem 19. Jahrhundert eine ortsbildende Baugruppe, welche von der bäuerlichen Tätigkeit zeugt und das Ortsbild sehr stark prägt. Unter Berücksichtigung der baureglementarischen Vorgaben, der Einschätzung der Denkmalpflege und einer Analyse der Baustruktur wurde ein passender Ersatzneubau in angemessener Dimensionierung einem Erhalt vorgezogen. Die Positionierung wurde so gewählt, dass die bisherige Hierarchie der Gebäudegruppe erhalten bleibt. Der Neubau ist durch die Formgebung und der Wahl einzelner Elemente stark mit der traditionellen Bauweise verbunden, bleibt jedoch trotzdem als Neubau spür- und lesbar. Die neue Wohnnutzung lässt sich somit in modernem Ausbau mit der ländlichen Umgebung vereinen.